Jeder Mensch besitzt seine eigene Spiritualität. Er erfährt und lebt sie in seinem Leben auf seine eigene Art und Weise. Diese kann ihn, besonders in schwierigen Lebenssituationen stärken in der letzten Lebensphase. . Wenn aber mit zunehmender Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit die Möglichkeiten zu diesen persönlichen Erfahrungsmöglichkeiten mehr und mehr eingeschränkt werden (z. B. Gottesdienste können nicht mehr besucht werden, keine –Spaziergänge in der Natur), sind die Pflegenden oft angefragt, diese Bedürfnisse zu stillen. Doch wie kann dies in Zeiten des Betreuungs- und Pflegenotstandes geschehen? Was versteht man eigentlich unter Spiritualität? Wo gibt es diese spirituellen Räume und Zeiten im hektischen Pflegealltag? Mit welchen Ritualen kann ich meinen Gegenüber stärken, aber auch mich selbst? Durch praxiserprobte Beispiele werden diese Fragen an diesem Tage beantwortet.